Donnerstag 13.03.2025
9:00 – 11:00 Uhr
Selbsthilfekontaktstelle Marburg
Schwanallee 30
In dieser Fortbildung werden die Zusammenhänge zwischen unserer Psyche und unserem Essverhalten erläutert.
In stressigen Zeiten ändert sich das Essverhalten: Manchen Menschen vergeht bei psychischen Belastungen der Appetit und ihnen bleibt sprichwörtlich jeder Bissen im Halse stecken. Andere dagegen entwickeln in belastenden Situationen einen nicht zu stillenden Hunger und ihr Körper verlangt dann häufig nach vermeintlich „Ungesundem“. Ist Letzteres der Fall, tritt oft noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen nach dem Essen auf, was den Stress eher noch erhöht.
Leidet ein Mensch unter einer psychische Erkrankung, führt diese Tatsache allein schon häufig zu einer Veränderung des Essverhaltens. Psychologische Muster wie Essanfälle manifestieren sich. Obendrein beeinflussen viele Psychopharmaka nicht nur das Essverhalten, sondern sorgen für eine deutliche Gewichtszunahme.
In dieser Fortbildung gehen wir der Frage nach, wie wir Menschen unterstützen können, damit das Essen satt und zufrieden macht und es mehr genossen werden kann. Dafür werden die Hintergründe und Zusammenhänge von Psyche und Essen aufgezeigt.
Für konkrete Fragestellungen Ihrerseits steht Zeit zur Verfügung.
Referent: Dipl. oec. Troph. Edgar Schröer (GAP Marburg)