2016: Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerinitiative Sozialpsychiatrie e.V. (BI)

Am 30. November 2016 wurden sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BI Sozialpsychiatrie geehrt, die dem Verein seit zusammengenommen 165 Jahren einen engagierten und treuen Dienst erweisen. Die BI ehrt ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rhythmus von 5 Jahresschritten, beginnend mit dem 10ten Jahr der Betriebszugehörigkeit. Zunächst hieß der Geschäftsführende Vorstand Michael Kessler alle Anwesenden zu dieser Feierstunde willkommen und würdigte dabei die jeweils individuelle, aber auch die Teamleistung der Jubilare in seiner Dankesrede. Dabei verknüpfte er die jeweilige Lebensleistung der Geehrten mit der Entwicklung des Vereins. So wurden in den letzten 30 Jahren große bauliche, inhaltliche und strukturelle Maßnahmen entwickelt und umgesetzt. Diese seien nur möglich gewesen, weil von einer kompetenten und engagierten Mitarbeiterschaft getragen. Auch der Aufsichtsratsvorsitzende Roland Stürmer dankte den Jubilaren und erinnerte noch einmal an die Gründungszeit des Vereins, welcher 1973 aus einer Gruppe von Studenten, Fachleuten und Bürgern entstanden ist, um psychisch kranke Menschen besser in der Gesellschaft zu integrieren. Der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung Christian Böhler richtete ebenfalls ein herzliches Dankeschön an die Jubilare.

Für 10 Jahre wurde geehrt: Matthias Bender, Ergotherapeut der Rehabilitationseinrichtung psychisch kranker Menschen (RPK). Für 20 Jahre wurde geehrt: Birgit Fischer, Hauswirtschafterin des Hauses am Ortenberg. Für ihr dreißigjähriges Engagement wurden geehrt: Hans-Christian Sander, Psychologe der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB) sowie Berthold Herberz, Sozialpädagoge im Betreuten Wohnen. Für 25 Jahre wurden geehrt: Klara Hühn-Preis, Sozialpädagogin im Haus am Ortenberg, Dagmar Koch, Psychologin in der Übergangseinrichtung für junge Erwachsene im Sauersgässchen und Petra Hilgenbrink, die sowohl als Sozialarbeiterin im Betreuten Wohnen als auch in der Selbsthilfekontaktstelle tätig ist.

Klara Hühn-Preis und Dagmar Koch wurden zum 25-jährigen Jubiläum zusätzlich von Wolfgang Clotz, Referent Sozialpsychiatrie der Diakonie Hessen, mit einer Urkunde sowie dem goldenen Kronenkreuz der Diakonie ausgezeichnet. Dieser erklärte vor dem Hintergrund seiner eigenen beruflichen Laufbahn, dass es in der Sozialpsychiatrie immer viel an Bewegung, an Kreativität und damit verbundenen Entwicklungen gegeben habe, die unsere Arbeit beeinflusst und vorwärts gebracht haben. Aus seiner Sicht seien 165 Jahre Erfahrung und Lebensleistung ein gutes Zeichen und zwar in zweierlei Hinsicht: zum einen spricht es für die Jubilare und zum anderen für den Arbeitgeber, die Bürgerinitiative Sozialpsychiatrie.

MKE



























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